Montag, 26. Januar 2015

26. Januar 1946: Abschied von Oberbürgermeister Leiling

Nach Mitte Januar begann in der Holzaktion die zweite Zuteilung mit 4 Ztr. je Haushaltung.

Am 26. Januar 1946 nahm der im März 1943 bereits in den Ruhestand getretene Oberbürgermeister Leiling seinen endgültigen Abschied vom Stadthaus Speyer, nachdem er schon anfangs Oktober 1945 die Militärregierung um Rücknahme ihres Auftrags gebeten hatte. Oberregierungspräsident Dr. Eichenlaub führte Rechtsanwalt Hans Hettinger als kommissarischen Oberbürgermeister und den Leiter der Ortskrankenkasse, Hermann Langlotz (Soz.), als ersten Bürgermeister ein.

Ende Januar wurde der französische Posten vor dem Gefängnis eingezogen.

Stadtarchiv Speyer, Fotosammlung 233-1, Nr. 1538.

Montag, 12. Januar 2015

10. Januar 1946: Öffentliche Aufforderung

Am 10. Januar 1946 wurde erneut aufgefordert, dass alle Personen, die Zivil- oder Militärangehörige der Vereinten Nationen irgendwann beschäftigt oder beherbergt hatten, dem Bürgermeister alle ihnen bekannten Angaben bis zum 20. Januar 1946 zu machen.

Bekanntmachung des Oberbürgermeisters, Stadtarchiv Speyer, 237-2, Nr. 105.


Donnerstag, 8. Januar 2015

8.Januar 1946: Unterbringung der Eisenbahnoberdirektion im Oberpostgebäude


Mit Wirkung vom 8. Januar 1946 wurde eine Oberdirektion der Deutschen Eisenbahnen für die Direktionen Karlsruhe, Mainz und Saarbrücken im Oberpostgebäude untergebracht.

 Am 8. Januar 1946 wurde anhand einer öffentlichen Aufforderung zur Mithilfe von Nachforschungen über Zivil- und Militärangehörige der Vereinten Nationen aufgefordert.

Bekanntmachung des Oberbürgermeisters, Stadtarchiv Speyer, 237-2, Nr. 106.

Montag, 5. Januar 2015

5. Januar 1946: Zulassung von Parteien


Am 5. Januar setzten mit – 10 Grad kalte Tage ein. Die elektrischen Geräte für Raumheizung sollten schon im Dezember im Stadthaus abgeliefert werden. 


Um die Jahreswende wurden in der französischen Zone die politischen Parteien förmlich zugelassen, zuerst die sozialistischen.