Die Lebensmittelkartenausgabe wurde immer verwickelter. Man musste schliesslich für Mai von allen Haushaltsmitgliedern die Volkszählungsquittung, von den männlichen und weiblichen Erwachsenen die Arbeits- oder Kontrollkarte mit Kontrollstempel des Arbeitsamtes vorlegen, um Lebensmittelkarten zu erhalten.
Die Hausfrauen hatten die Freude, den ganzen Samstag und Sonntag über Gas zu haben.
Solche Verkehrungen waren notwendig, um Missbräuchen aller Art vorzubeugen und einen gewissen Zwang zur Beschäftigung auszuüben. Die Rationssätze waren:
Tagebuch, Stadtarchiv Speyer, 191-2, Nr. 303. |
Stadtarchiv Speyer, Fotosammlung 233-1. |